Konstitution und Diathese

Mathias Dorcsi

Videos Wiener Schule der Homöopathie

 

Seit jeher versuchen Ärzte, den Menschen in seiner Regulationsfähigkeit bezüglich Gesundheit und Krankheiten zu verstehen und kranke Menschen durch Beeinflussung dieser Fähigkeit zu heilen.  Samuel Hahnemann hat vor 200 Jahren als einer der ersten Ärzte und Gelehrten in Europa in seiner Lehre von den »Miasmen« den genialen Versuch unternommen, die menschliche Konstitution in ihrer Bereitschaft zur chronischen Krankheit zu verstehen.


Als Konstitution wird in der Homöopathie die Gesamtheit aller sichtbaren und begreifbaren Erscheinungen des Menschen bezeichnet. Sie umfaßt alle Phänomene, die wir bei unvoreingenommener Beobachtung an einem Menschen wahrnehmen können.


Die Diathese ist die angeborene und erworbene Organminderwertigkeit und Systemminderwertigkeit eines jeden Individuums bzw. seine Anfälligkeit für bestimmte Krankheitsprozesse.

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